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Für die hier beschriebenen Bastelanleitungen sowie deren Funktion übernehme ich keinerlei Garantie oder Gewähr.
Aufrüstung der Phase5/DCE Cyberstorm MK2 vom 68040@40MHz zum 68060@50MHz
Aufrüstung der Phase5/DCE Blizzard 2040 zur 2060
Aufrüstung der Phase5/DCE Blizzard 1240 zur 1260
Aufrüstung der Phase5/DCE CyberPPC vom 040 zum 060 (übersetzt)
Meine anderen Tips und Tricks zum Amiga
PCMCIA Karten für den A1200/A600
Wer weitere Anregungen und Ideen zur Hardwareseitigen Aufrüstung, Verbesserung oder Modifizierung des A4000T hat und meint, dass diese hier ebenfalls erwähnt werden solten, der möge mir bitte schreiben.
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Um die hier benötigten Umbauten durchführen zu können, ist es
zwingend erforderlich, gute SMD-Lötkenntnisse zu besitzen
und eine entsprechende Ausrüstung zu haben.
Falls diese nicht vorhanden sind, sollte man sich für die nötigen Arbeiten auf jeden Fall an einen entsprechenden Fachmann wenden.
Beachten Sie, dass an der Karte modifikationen durchgeführt werden, die zum
Totalausfall der Karte und/oder des Computers führen können.
Ich übernehme keinerlei Garantie oder Verantwortung für die
Richtigkeit und Funktion der hier vorgestellten Modifikationen.
1* Motorola 68060 CPU mit 50MHz
b1* Quarz 50MHz (z.B. Kessler, ca. 2EUR)
1* Spannungsregler 3.3V 5A (LT1085CM3.3) (z.B. Kessler, ca. 7,5EUR)
3* SMD-Diode BY77 (evtl. auch 1N4001) (z.B. Kessler, ca. 1,5EUR)
1* Präzisionssockel 16 pol.(z.B. Kessler, ca. 0,3EUR)
1* 3polige Stiftleiste mit Jumper (z.B. Kessler, ca. 0,2EUR)
Da hier die Platinen der beiden CPU-Versionen gleich sind, ist nicht sehr viel zum erfolgreichen Umbau zu tun.
Bevor man aber die alte Karte zum Umbau ausbaut, sollte man schon einmal die benötigten 68060 Libraries installieren.
Wenn man alle benötigten Bauteile besorgt hat, sollte man als erstes die 68040 CPU vorsichtig entfernen und sicher verstauen.
Anschliessend lötet man die Brücke (JP2) rechts unten neben
der
CPU und den Quarz (Q2) mittig rechts neben der CPU aus. Nun kann man den
Spannungsregler (LM1085CT3.3) (IC2) am unteren Kartenrand mittig zwischen CPU und unterstem SIMM-Sockel und die darüberliegenden Schutzdioden
(BY77) (D4-D6)(mit der mit einem Strich markierten Kathode zur CPU)
hinzufügen und anstelle des 80MHz Quarzes (Q2) einen Sockel (an dem die nicht benötigten Pins entfernt wurden) und anstelle der
Brücke (JP2) eine Stiftleiste einbauen.
Nun müssen noch die beiden 10 Ohm Widerstände (R3, R4) umgelötet werden.
Der erste (R3) befindet sich ganz links zwischen den oberen beiden SIMM-Sockeln und muss von oben-mitte auf mitte-unten umgesetzt werden.
Der zweite (R4) ist zwischen den linken Verriegelungshaken der mittleren beiden SIMM-Sockel, gleich neben dem PAL und muss in der unteren
Lötpad-Reihe von links-mitte auf mitte-rechts versetzt werden.
Nun können der neue 50MHz Quarz (Q2), die Jumperbrücke (JP2) für die benötigten 3.3V und die 68060 CPU eingesetzt werden.
Es ist noch unklar, ob der PAL getauscht werden sollte oder gar muss.
Wenn alles korrekt erledigt wurde, sollte die Karte nun mit dem 060er laufen.
Da die Platinen von Phase 5's Blizzard 2040 und 2060 gleich sind, ist der Umbau leicht selber durchzuführen.
Bevor man aber die alte Karte zum Umbau ausbaut, sollte man schon einmal die benötigten 68060 Libraries installieren.
Natürlich muss man wieder die CPU (vom 040 zum 060) und den
Quarz (Q1) (von 80MHz auf 50MHz) in der linken oberen Ecke tauschen. Weiterhin muss noch einen
Spannungsregler (LT1085CM3.3) (IC1) für die vom 060er benötigte
Versorgungsspannung von 3.3V (auf Höhe des unteren CPU-Randes am linken Kartenrand) und die 3 SMD-Dioden (BY77, evtl. auch 1N4001) (D1-D3) (zwischen CPU und
Spannungsregler, mit der mit einem Strich markierten Kathode nach unten), die
die 060er CPU beim Einschalten schützen, einlöten. Den
eingelöteten Jumper (JP1) zur Spannungswahl muss man auch noch ein- bzw. umlöten. Er befindet sich unterhalb der beiden Widerstandsnetzwerke, rechts neben
der mittleren Diode (D2), und muss die unteren beiden Stifte verbinden.
Inmitten des CPU Sockels ist hier noch der 0 Ohm Widerstand (R2), der sich rechts
ausserhalb der Matrix befindet, umzulöten. Er muss das mittlere
Lötpad mit dem bisher freien verbinden. Der Widerstand (R1) rechts
vom PAL und links neben den beiden Widerstandsarrays ist zu entfernen.
Der PAL hat zwar eine andere Farbkodierung, bisher gibt es aber
scheinbar keinen Grund, weswegen er getauscht werden sollte oder gar muss.
Wenn alles korrekt erledigt wurde, sollte die Blizzard nun mit dem 060er laufen.
Auch hier wurden die gleichen Platinen für die verschiedenen Prozessorvarianten benutzt. Leider kommt hier aber erschwerend hinzu, dass aufgrund der beengten Platzverhältnisse im A1200 bei einigen Turbokarten auf den CPU-Sockel verzichtet wurde. Ein Umbau dieser Karten sollte nur von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden, und selbst da dürfte der 040er den Hitzetod sterben. Die Platine darf jedenfalls nicht beschädigt werden. Es gibt auch Karten, bei denen ein 040er Sockel, welcher weniger Pins hat als der 060er, eingelötet wurde. Hier ist es möglich, die fehlenden Kontakte durch eine Präzisionskontaktleiste zu ergänzen.
Eine ausführlichere Anleitung gibt es unter in französisch mit Übersetzungslink
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